Lehrerpatenschaften für die beiden katholischen Schulen in Keniago und Manso-Nkwanta.
Auch in Ghana gilt: Ohne Bildung keine Zukunft!
2013 wurde das Projekt der Schul- und Lehrerpatenschaften ins Leben gerufen. Die über 500 Schulkinder in den beiden katholischen Grundschulen benötigen dringend Schulhefte, Stifte, Schulbücher oder Kartenmaterial für den Unterricht. Außerdem unterstützen wir die monatlichen Gehaltszahlungen an die Lehrer. Die beiden Schulen haben sich in kurzer Zeit einen guten Ruf erworben und immer mehr Familien möchten ihre Kinder hier zum Unterricht schicken. Diese benötigen Schulmaterial (Hefte, Schreibzeug, Stifte…). Außerdem müssen zusätzliche Lehrer eingestellt werden. Bitte unterstützen sie mit iherer Spende dieses Projekt!
Revolving-Funds die von den 3 Gemeinden selbst verwaltet werden.
2008 wurde ein sogenannter Revolving Fund eingerichtet. D.h. jeder der bisher 3 Pfarreien stehen Geldmittel zur Verfügung, die für bestimmte Zwecke verliehen werden können und die zinslos wieder zurück gezahlt werden müssen.
Trinkwasserprojekt
Im Jahre 2013 wurde das Wasserprojekt in Agroyesum vorfinanziert. Ein LKW wurde angeschafft, der die Trinkwasserbeutel an die Kundschaft ausfährt. Ein Brunnen wurde gebohrt und ein Gebäude drum herum errichtet, in dem das gefilterte Wasser in Plastikbeutel abgefüllt und abgepackt wird.
Das Buruli Ulcer-Projekt:
Buruli Ulcer ist eine Infektionskrankheit, die in der Gegend um Agroyesum sich sehr verbreitet hatte. Sie wird durch kleine Schnitte in der Haut übertragen, die man sich z.B. beim Streifen durch hohes Gras zuzieht. Es entstehen im Anfangsstadium kleine Geschwüre unter der Haut, die sofort entfernt werden müssen ansonsten werden diese Geschwüre immer größer und tiefer, bis nur noch eine Amputation der Gliedmaßen hilft. Die Fälle sind dank der Aufklärung um frühzeitige Behandlung stark zurückgegangen. Kinder und Jugendliche, die von dieser Krankheit betroffen waren und bereits Gliedmaßen amputiert bekommen haben, wurde in diesem Projekt eine handwerkliche Ausbildung in einer speziellen Behinderten-Schule finanziert. Sie wurden z.B. als Schuhmacher, als Schreiner oder Zimmermann oder als Schneider bzw. Schneiderin ausgebildet und bekamen nach Ende der Ausbildung ein Startkapital in Form einer Ausrüstung für den Beginn ihrer selbständigen Arbeit. Die meisten der betroffenen Personen konnten von dieser Arbeit dann ihren Lebensunterhalt bestreiten. Momentan sind es noch 2 Kinder, die unterstützt werden.
Details zu den einzelnen Projekten sehen sie auch in den Reiseberichten.