Ortsausschüsse
Die Ortsausschüsse stellen ein Gremium dar, das sich ganz speziell um die Sorgen und Belange der einzelnen Teilgemeinden vor Ort kümmert. Sie treffen sich zu eigenen Sitzungen und berichten in den Sitzungen der Kirchengemeinderäte über ihre Beratungen und Beschlüsse.
In den Teilgemeinden
- Dettingen mit Nabern und Bissingen
- Jesingen
- Ohmden
- Ötlingen-Lindorf
- Notzingen/Wellingen
- Schlierbach
- Stadt Maria Königin
- Stadt St. Ulrich
sind Ortsausschüsse eingerichtet.
Die Ortsausschüsse bestehen jeweils aus gewählten Mitgliedern des Kirchengemeinderats, einem zuständigen hauptamtlichen Mitarbeiter sowie aus weiteren Mitgliedern der Gemeinde, die sich für die Belange der Teilorte interessieren und einbringen wollen. Die Zusammensetzung der Ausschüsse wird von den Kirchengemeinderäten bestätigt.
Verwaltungsausschuss
Beide Kirchengemeinderäte St. Ulrich und Maria Königin haben jeweils einen Verwaltungsausschuss installiert. Dieser ist für die Verwaltung des örtlichen Kirchenvermögens zuständig.
Die Mitglieder des Verwaltungsausschuss St. Ulrich sind Pfarrer Franz Keil, Martin Rothschink, Hans Fausten, Ralf-Peter Wandura und Florian Dittmann. Für Maria Königin setzt sich der Verwaltungsausschuss zusammen aus Pfarrer Franz Keil, Andreas Möller, Eugen Schmitt, Andreas Friebl und Heiner Hoffmann.
Sachausschüsse
Neben dem Gesamtgremium der Kirchengemeinderäte beraten verschiedene Sachausschüsse wichtige Aufgaben und Entscheidungen. Neben gewählten Kirchengemeinderäten werden in den Sachausschüssen auch Gemeindemitglieder berufen, die sich mit der entsprechenden Aufgabe des Ausschusses befassen. Die konstruktive Zusammenarbeit zu diesen Sachthemen und die gemeinsame Verantwortung von Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen stellen die Grundlage für eine funktionierende und lebendige Kirchengemeinde.
1. Liturgieausschuss Sankt Ulrich
Nach dem Verständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils ist die ganze Gemeinde Trägerin der Liturgie und der Gottesdienst stellt folglich in besonderer Weise die Mitte des Gemeindelebens dar. Deshalb sehen wir auch eine gemeinsame Verantwortung für lebensnahe Bezüge der Gottesdienste und dazu möchten wir beitragen. Das betrachten wir als unsere Aufgabe.
Dazu wollen wir die Feste des Kirchenjahres so gestalten, dass die Gottesdienstteilnehmer*innen sich von der Nähe Gottes spürbar berühren lassen können.
Deshalb wollen wir z. B. für die Karwoche morgens und / oder abends zu „Atempausen“ in ökumenischer Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchengemeinde planen und dazu einladen.
Wir wollen versuchen, das oft routinierte Verhalten etwas aufzubrechen. Wir wollen dazu motivieren, der christlichen Botschaft in unserem Alltag Raum zu geben.
Schwerpunkte und Aufgabenfelder – Beispiele:
- Den Advent bewusster erleben
- Thematische Gottesdienste zu den Adventssonntagen
- Rorategottesdienst
- Versöhnungsandachten mit konkreten Impulsen für den Blick auf das persönliche Leben
- Geistliche Angebote in der Fastenzeit und in der Karwoche
- Vorstellung des Hungertuchs
- Kreuzweg durch die Stadt – Bezüge zu unserer Lebenswelt
- Versöhnungsgottesdienste mit konkreten Impulsen auf das eigene Leben
- Atempausen“ – Zeiten der Besinnung, ökumenisch
- Thematische Gottesdienste und Feiern
- Fronleichnam: „Brot des Lebens“
- Patrozinium: Zum Leben des hl. Ulrich
- Internationaler Gottesdienst: Zusammenleben-Frieden
Jedes Gemeindemitglied, das Interesse an liturgischen Fragen hat und sich mit seinen Ideen und Fähigkeiten für die Gestaltung lebendiger und lebensnaher Gottesdienste einbringen möchte, ist jederzeit herzlich willkommen.